ERHÄLTLICH 
AB SOFORT

Inhalte von Youtube werden aufgrund deiner aktuellen Cookie-Einstellungen nicht angezeigt. Klicke auf “Zustimmen & anzeigen”, um zuzustimmen, dass die erforderlichen Daten an Youtube weitergeleitet werden, und den Inhalt anzusehen. Mehr dazu erfährst du in unserer Datenschutz. Du kannst deine Zustimmung jederzeit widerrufen. Gehe dazu einfach in deine eigenen Cookie-Einstellungen.

Zustimmen & anzeigen

Wie war es, vor der Wende in Dessau aufzuwachsen? Eine Stadt, in der verschiedene Subkulturen florierten und in der das Bauhaus kaum eine Rolle gespielt hat? Dirk Breitfeld, genannt Biber, erzählt mit viel Humor und Selbstironie von persönlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen, die ihm von den 1970er Jahren bis heute in der Muldemetropole begegneten und mehrere Neustarts erforderten. Sei es die eigentlich unmögliche Arbeitslosigkeit in der DDR oder ein Stolperstein auf dem frühmorgendlichen Heimweg – alle Hindernisse, die Biber in den Weg gelegt wurden, überwand er mit einem Getränk in der Hand und einem Spruch auf den Lippen. Geprägt von außergewöhnlichen Begegnungen und geformt von guten Essen, hielt ihn der Glaube an das halbvolle Glas meist aufrecht.
Von überspielten Kassetten, die mit Freunden im Park gehört wurden, über das Gründen erster Bands bis zur Eröffnung der eigenen Bar, führt er den Leser anhand einer Reihe kurioser Geschichten durch sein Leben, an deren Ende man sich immer wieder fragen muss: Ist das wirklich so passiert?

»So Biber, jetzt aber  ›losmachen‹. Du hattest gefühlt mehr Urlaubs- als Arbeitstage. Ich möchte Ergebnisse sehen. Das Schöne ist, bei uns passt das Zitat ›Man trifft sich immer zweimal im Leben!‹ wie die Faust aufs Auge. Ich bin unheimlich gespannt aufs Buch!« 
– Kathy 

»Bei den Mengen an Wein, Dry Aged Beef und Beluga musste in dir unendlich viel Energie stecken. Von Überschall kann hier aber keiner reden. Sei’s drum. Die Welt müssen wir noch retten, aber dein Buch hast du wirklich geschafft. Respekt. Ein grandioser Einblick in die Wirren eines ganz normalen Lebens.«
– Oli

»Ich bin mal gespannt, welche Geschichten Du aus dem Nähkästchen gekramt hast. Wie sagte ich einmal: ›20.000 Menschen sitzen im Stadion. Einem knallt der Ball an die Rübe und das bist du.‹ Übrigens hast Du nicht bei mir das Trinken gelernt, das konntest Du schon! Ich freu mich auf die Lektüre!« 
– Sandra 

 »Ich hab es ja mitbekommen. So oft, wie ich in deinem Buch verheizt werde, muss ich wohl über eine Mieterhöhung nachdenken. Mit der Schutzgebühr, die du zahlst, kann es nicht weitergehen. Ich lass mich einfach mal überraschen, was auf mich zukommt. Alles Gute!« 
– Schulle 

Dirk Breitfeld

Als einziger Sohn seiner alleinerziehenden Mutter erblickte Dirk Breitfeld an einem verregneten Montagmorgen im Mai 1966 das Licht der Welt. Seine Kindheit verbrachte er vorwiegend bei den Großeltern oder in einer Kinderkombination im Dessau der DDR. Auf den Abschluss der 10. Klasse folgten eine Lehre zum Zerspanungsfacharbeiter, spontane Arbeitslosigkeit und eine Tätigkeit als Warenbegleiter im VEB Getränkekombinat. Der Neustart im Kapitalismus ging mit Rationalisierungs- und Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen einher, bevor der öffentliche Dienst aus ihm einen Streetworker machte. Als Musikpromoter und Kneipenfestival-Organisator ebnete er sich schließlich seinen selbständigen Weg hinter den Tresen, der nach etwa zehn Jahren in der unteren Führungsebene eines Callcenters mündete.
Sein Talent zum Schreiben wurde im Rahmen freundschaftlicher Beziehungen entdeckt und gefördert. Waren es anfangs kurze Geschichten im Rahmen einer Veranstaltungsreihe, folgten später Kolumnen im Dessauer Regionalmagazin LEO. Dirk Breitfeld schreibt vorrangig über das wahre Leben, gute Musik und unglaubliche Begebenheiten, die wirklich so passiert sind.